Cannabidiol trägt viele gesundheitsfördernde Eigenschaften in sich, die mit dem Sport bestens vereinbar sind. Eine psychoaktive Wirkung wird nicht ausgeübt. Man kann aber neue Bestleistungen im Gym oder auf dem Platz erzielen, vollkommen legal und günstig. Was genau erreicht werden kann und wie man CBD dafür richtig benutzt, wird im Folgenden behandelt.
Ist das überhaupt legal?
Glücklicherweise wird CBD nicht als Dopingmittel eingestuft, auch Sportler und Athleten dürfen das Cannabinoid also konsumieren, wenn sie Wettkämpfe angehen wollen. Problematisch ist dabei lediglich, dass THC sehr wohl als Dopingmittel aufgeführt ist. Nun haben die meisten Produkte mit CBD jedoch einen maximalen Anteil von THC von 0,2 % in Deutschland. Österreichische Produkte können bereits 0,3 % THC beinhalten, Produkte aus der Schweiz sogar bis zu 1 %. Insbesondere bei den Schweizer Produkten, die bis zu 1 % enthalten, sollte man aufpassen. Am besten sollte man sich immer auf zuverlässige Hersteller und Produkte berufen, damit die legale Grenze von 0,2 % nie überschritten wird und man damit nicht Gefahr läuft, bei einer Kontrolle aufzufliegen.
1. Schmerzlinderung vor, während und danach
Zahlreiche Athleten benutzen CBD als ein natürliches und ungefährliches Schmerzmittel. Bei Erbringung von Hochleistungen treten gerne Schmerzen auf. Dabei können die Schmerzen unterschiedlichen Ursprungs sein und als positiv oder negativ eingestuft werden. So sind es häufig die Muskeln, die schmerzen, weil sie übersäuern, was an und für sich ein gutes Zeichen ist. Die Muskeln erbringen Leistung, wodurch Mikrorisse entstehen, welche in der Regenerationsphase das Muskelwachstum bedingen.
Wenn jedoch Gelenke, Bänder und dergleichen schmerzen, so kann das problematisch werden. Hier spricht man nicht mehr vom sogenannten Wohlweh, welches positive Schmerzen umfasst, die entstehen sollen und entstehen müssen. Stattdessen sind das Schmerzen, die tatsächlich aus einem Problem heraus resultieren, beispielsweise einer Verletzung eines Gelenks. Diese Schmerzen fühlen sich jedoch ganz anders an und müssen vom Trainierenden bewusst wahrgenommen werden. Gegen erstere Sorte Schmerzen empfiehlt sich CBD bestens, gegen die Schmerzlinderung der zweiten Sorte natürlich ebenfalls. Man sollte CBD jedoch nicht konsumieren, um auf negativen Schmerzen zusätzlich zu trainieren und seinem Körper weiter zu schaden.
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Schmerzmittel sind im Sport jedoch nichts Neues. In den USA verwendet man auch heute noch gerne Mittel, die aus Opiaten gewonnen werden. Häufig findet man bei Athleten das hochgefährliche Fentanyl, welches als ein Ersatz von Heroin auf der Straße verwendet wird und welches zudem noch aggressiver als Heroin ist. Codein, welches eine Zeit lang auch von deutschen Jugendlichen gefeiert wurde, findet man ebenfalls häufig. Die Briten sind bescheidener und greifen beispielsweise zu Ibuprofen, welches man auch in deutschen Fußballvereinen extrem häufig findet. All diese Mittel haben jedoch auf lange Sicht sehr viele negative Folgen, die das CBD in keiner Weise mit sich bringt.
CBD jedenfalls kann Schmerzen lindern, insbesondere im Körper. So dockt CBD an den CB2-Rezeptoren an, die sich im Immunsystem und in den peripheren Nerven finden lassen, also im gesamten Körper. Im Gehirn und im Rückenmark sind vergleichsweise wenige dieser Rezeptoren enthalten.
Zur Schmerzlinderung kann man konstant CBD Öle, Kapseln, Pillen und dergleichen einnehmen. Bei lokalen Schmerzen lassen sich Cremes, Balsams und Tinkturen auftragen, damit Linderung eintritt.
2. Gegen den Stress des Alltags
Der moderne Mensch ist bereits im Alltag zahlreichen Stressfaktoren ausgesetzt. So ist das normale Leben für die meisten Menschen schon stressig genug, durch den Sport, insbesondere auf professionellem Niveau kommt jedoch eine gute Schippe Stress dazu. Zum einen ist das Workout an und für sich bereits Stress, wenn man sich selbst immer zu neuen Höchstleistungen motivieren muss und an seine Grenzen geht. Wenn man ansonsten empfindet, man habe nicht alles gegeben, kann aus dem schlechten Gewissen heraus Stress entstehen. Auch der Stress, der vor einem Wettkampf erscheint, kann starke Auswirkungen auf das persönliche Wohlbefinden haben.
Letzten Endes ist klar, dass man vor allem bei Wettkämpfen mit einem klaren Kopf an die Sache herangehen sollte. Hier kann CBD Öl helfen, welches dafür bekannt ist, Stressgefühle und Gefühle der Angst beseitigen zu können. In der Regel fühlen sich Konsumenten entspannter. Unter anderem ist das darauf zurückzuführen, dass CBD an einem bestimmten Serotoninrezeptor andockt. Serotonin jedoch ist ein wichtiges Glückshormon.
Nicht zu vergessen ist, dass CBD die Schlafqualität steigern kann. Nach dem Sport findet der Muskelaufbau in der Regel im Schlaf statt. Indem man sich nun CBD verabreicht, kann der Körper optimal regenerieren. Auch vor Wettkämpfen kann CBD dabei helfen, dass man ordentlich aus- und durchschlafen kann, damit man am nächsten Tag in seiner besten Form ist.
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Gegen Stress hilft z. B. das Rauchen von CBD-Blüten, da der Prozess des Rauchens selbst entspannend wirkt. Für Sportler ist diese Darreichungsform nicht zu empfehlen. Setzen könnte man als Sportler dafür auf E-Liquids, bei denen man einige tiefe Züge nehmen muss oder auf Tees, die ebenfalls entspannend wirken. Selbstverständlich kann man Öle, Kapseln und dergleichen konsumieren. Diese Konsumformen sind jedoch nicht bereits an und für sich entspannend.
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3. Auf die Regeneration kommt es an
Der Aufbau der Muskeln findet erst nach dem Training statt. Während des Trainings wird lediglich der Impuls gesetzt. Die heutige Forschung erklärt sich das so, dass kleinste Mikrorisse in den Muskeln entstehen. In der Phase der Regeneration repariert nun der Körper eben diese kleinsten Risse und baut zudem ein wenig zusätzliche Muskeln auf, um denselben Verletzungen in Zukunft vorzubeugen. Dieses Aufbauen von überschüssiger Muskulatur bezeichnet man als Hypertrophie, das ist der Muskelaufbau, den sich Bodybuilder wünschen. Meist entsteht dieser bzw. vollführt sich dieser hauptsächlich während des Schlafes.
An und für sich nehmen Sportler eine Reihe Supplements, um ihre Regeneration zu verbessern. Einfache Proteinshakes beispielsweise zielen auf diesen Effekt ab, insbesondere die modernen BCAAs sind für diesen Effekt bekannt. CBD Öl gewinnt jedoch immer mehr an Beliebtheit in seiner Verwendung nach dem Workout.
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Besonders interessant sind unter diesem Gesichtspunkt die entzündungshemmenden Eigenschaften des Cannabinoids. Entzündungen gehören natürlicherweise zum Regenerationsprozess dazu. Zu viel Entzündungen jedoch können zu Schmerzen führen und auf lange Sicht zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen. Da CBD sehr gut darin ist, Entzündungen zu hemmen, kann der Regenerationsprozess nach einem schweißtreibenden Workout schneller ablaufen. Dadurch kann man weniger Schmerzen im Nachhinein fühlen, der Muskelkater kann sich abschwächen. Darüber hinaus kann jedoch auch die benötigte Anzahl an Restdays abnehmen, sodass man öfter trainieren kann. Hören sollte man hier natürlich nach wie vor auf den eigenen Körper, damit man sich nicht überschätzt.
Unter Sportlern wird es immer beliebter, während des Workouts ein Getränk zu trinken, welches mit CBD versetzt ist. Das Konsumieren von anderen Darreichungsformen ist jedoch ebenso gut. Wenn ein bestimmter Bereich des Körpers ganz besondere Schmerzen ausstrahlen sollte, kann man mit einer Tinktur oder einer Creme mit CBD dagegen vorgehen.
4. Der Körper wird in der Küche geschmiedet
Damit die Menschen ihre Ernährungsgewohnheiten besser unter Kontrolle haben, verwenden viele CBD. Sehr viele Konsumenten behaupten, dass sich ihr Appetit reduziert, wenn sie mit CBD supplementieren. Indem ihr Appetit reduziert wird und sie weniger Hunger haben, können sie sich besser darauf fokussieren, das zu essen, was für ihren Körper und ihre sportlichen Höchstleistungen am besten ist. Der Konsum von etwaigen Darreichungsformen von CBD trägt bereits zu diesem Effekt bei, indem man anstelle eines kleinen Snacks ein paar CBD Tropfen zu sich nimmt. Geschmacklich sind beide zwar nicht zu vergleichen, man erinnert sich jedoch daran, welches Ziel man verfolgt und ist dadurch eventuell motivierter, dieses zu verfolgen.
Meist verbinden jedoch die meisten das CBD mit dem Snack, damit man das Beste von beiden Welten hat. Damit man möglichst wenige Kalorien aufnimmt, empfehlen sich Tees oder Kaffees. Es gibt jedoch auch Edibles und Snacks, die tatsächlich solche sind und obendrein CBD enthalten. Diese haben natürlicherweise genauso viele Kalorien wie normale Snacks. Bei CBD Ölen und Kapseln sollte man ebenfalls aufpassen, da hier selbstverständlich ein Trägeröl vorhanden ist, in der Regel Hanfsamenöl. Nun ist Öl das Nahrungsmittel mit den allermeisten Kalorien, weshalb man sich erst bewusst dafür entscheiden sollte, dass man diese Kalorien in Kauf nehmen will.
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5. CBD in die Badewanne
Wer das absolute Maß der Entspannung erfahren will, kann sich eine Badekugel mit einem CBD Zusatz holen. Derartige Badekugeln gibt man ganz einfach in die Badewanne. Anschließend lösen sie sich durch das Wasser auf und gesundheitsfördernde Stoffe werden ins Wasser gelassen, in diesem Falle unser geliebtes CBD.
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Wenn man anschließend stundenlang im warmen Wasser entspannt, kann das CBD von jeder einzelnen Hautpore des Körpers aufgenommen werden. Insbesondere nach einem intensivem Workout kann man damit sicherstellen, dass jede einzelne Muskelfaser die Entspannung findet, die sie verdient hat. Das kann dazu beitragen, dass man bereits am nächsten Tag wieder Höchstleistungen erbringen kann, ein eventueller Muskelkater fällt auf alle Fälle leichter aus.
6. Der Fokus im Training wird unterschätzt
CBD kann einem Sportler klar dabei helfen, den Fokus zu finden und beizubehalten. Das ist bereits bei normalem Workout sehr hilfreich, da man im Kraftsport die gerade trainierte Muskelgruppe auch spüren muss. Beim Bankdrücken ist es von enormer Bedeutung, dass man die Brustmuskulatur richtig intensiv spürt. Die Schmerzen muss man spüren und man muss optisch sehen können, wie sich der Muskel mit Blut füllt, sein Volumen nimmt zu und er verfärbt sich rot. Wenn man anschließend mit dem Finger auf den Muskel drückt und wieder abhebt, entsteht eine weiße Fläche. Wenn diese direkt wieder verschwindet, ist der Muskel voll mit Blut.
CBD jedenfalls kann einem dabei helfen, den Körper besser zu spüren. Man kann sich mehr auf die gerade trainierte Muskelgruppe fokussieren und diese dementsprechend komplett ausreizen.
Auch bei großen Events ist der Fokus von enormer Bedeutung. Insbesondere bei Sportarten, bei denen eine durchgängig wiederholte Bewegung für Langeweile sorgen kann, kann es schwer werden, den richtigen Fokus beizubehalten.
Einige Studien konnten bereits belegen, dass CBD die Konzentration erhöhen kann. Beispielsweise sorgt CBD auch dafür, dass das eigene Nervensystem geordneter abläuft. Es regelt quasi, welche Informationen in welchem Maß durch die Nervenbahnen geleitet werden müssen. Dadurch erfolgt durch den Konsum von Cannabinoiden ein geregelter Informationsaustausch.
In diesem Falle ist es wichtig, dass das CBD während des Workouts noch wirkt. Man will also die höchste Dosis an CBD im Körper haben, während man gerade am Trainieren ist. Hierfür gibt es bestimmte Darreichungsformen, die sich besser als andere eignen. CBD Öle empfehlen sich dann, wenn man das Öl bestenfalls länger als eine Minute unterhalb der Zunge durch die Schleimhäute in den Kreislauf gelangen lässt. Sportdrinks mit CBD können ebenfalls bereits sehr hilfreich sein. Ansonsten kann ein guter, hochkonzentrierter Zug eines Liquids mit CBD bereits die erwünschte Dosis hervorbringen. Wenn man im Zeitraum von einer halben bis zu einer ganzen Stunde vor dem Workout einen Edible mit CBD isst, so müsste das Cannabinoid während des Workouts ebenfalls aktiv werden.
7. Kein CBD, aber Hanf mit Proteinen
Im Kraftsport wird die Qualität von Hanfproteinpulvern massiv unterschätzt. Proteinpulver auf Basis von Hanf bzw. Hanfsamen tragen sehr ausgewogene Nährstoffe in sich, die man so in keinem anderen Proteinpulver findet. So besticht neben dem hohen Anteil an Protein das sehr gesunde Fett. Proteinpulver auf Basis von Hanf enthalten zwar kein CBD, dafür jedoch hochwertige Proteine. Dazu kommt, dass das Pulver aus pflanzlichen Quellen stammt und damit nicht wie so manches Whey Produkt von Tieren stammt und damit als kritisch zu betrachten ist, wenn man sich die Produktion vor Augen führt. Dazu kommt, dass ein perfektes Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren gegeben ist, womit man dem eigenen Herz-Kreislauf-System einen großen Gefallen erfüllt. Unter den pflanzlichen Proteinen ist das Hanfprotein als eines der qualitativ besten einzustufen.
8. Es ist erlaubt
Wie zu Anfang des Textes erwähnt, ist der Konsum von CBD kein Problem, wenn man das Dopingrecht betrachtet. CBD jedoch erfüllt eine Reihe wichtiger Funktionen, die einem Sportler zugutekommen können.
Jedem Sportler soll empfohlen sein, mit den jeweiligen Darreichungsformen, Dosierungen und Einnahmezeitpunkten ein wenig herumzuexperimentieren. So könnte man beispielsweise für sich selbst herausfinden, dass das Vapen einer guten Knolle von CBD Hanf direkt vor dem Training die Leistung erheblich steigert. Der andere mag feststellen, dass das Baden in CBD-haltigem Wasser nach einem Workout dazu führt, dass man am nächsten Tag direkt noch mal trainieren kann.
Diese Eigenarten gilt es für jeden Einzelnen festzustellen, erst so kann man das CBD in seinem vollen Maße ausnutzen. Da man zudem keine Abhängigkeit bilden kann und selbst der langwierige Konsum von CBD keine schädlichen Auswirkungen auf den Menschen hat, geht man keine Risiken ein. Man kann also lediglich positive Folgen auf das eigene Workout beobachten. Dazu kommt, dass der richtige Umgang mit CBD und den jeweiligen Darreichungsformen mit der Zeit natürlicherweise kommt. Und sich erst mal vom Produkt zu überzeugen, reicht ein gängiges CBD Öl aus.
Hanf und Sport: die Kombi passt
Die Kombination von Hanf und Sport scheint tatsächlich einige Vorteile in sich zu tragen. Wenn man das im Sport illegale THC ausschließt, bewegt man sich zudem im legalen Bereich. Es steht außer Frage, dass der Konsum von CBD tatsächlich die eigenen Leistungen im Sport verbessern kann. Es kommt jedoch zu einem Großteil darauf an, dass man selbst lernt, CBD optimal anzuwenden.