Mit der zunehmenden Bewusstheit für Ernährung steigt auch in zunehmendem Maße die Bedeutung von Omega-3-Fettsäuren. Insbesondere westliche Kulturen haben Speisepläne, die zu wenig dieser Fettsäuren beinhalten. Stattdessen überwiegen die Omega-6-Fettsäuren, was drastische Folgen für die Gesundheit haben kann.
Meist supplementiert man Omega-3-Fettsäuren durch Fischöle. Diese gelten als hochwertige Lieferanten der Fettsäuren. Typische Beschwerden des Europäers wie erhöhte Cholesterinwerte lassen sich dadurch eindämmen. CBD Öle oder genauer gesagt Hanfsamenöle können eine erfolgreiche Alternative zu Fischölen darstellen.
Über die Bedeutung der Omega-3-Fettsäuren
Ein Blick zum Nordpol zeigt uns, wie wichtig Omega-3-Fettsäuren sein können. Forscher haben sich eine Zeit lang mit der Frage auseinandergesetzt, wie es sein kann, dass Eskimos im eiskalten Norden umgeben von Eis überleben können. Gemüse und Obst kriegt man dort oben kaum. Wie schaffen es deren Körper?
Das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko ist unter den Eskimos nicht erhöht im Vergleich zu anderen Ländern. Einige zweifelhafte Studien meinen sogar zu belegen, dass die Eskimos weniger Gefahren in diesem Bereich ausgesetzt sind, das scheint jedoch nicht wirklich wahr zu sein.
Dass die Eskimos jedoch gleich gut wie der Rest der Welt aufgestellt sind, scheint an dem fettigen Fisch zu liegen, den sie jeden Tag verzehren. Im hohen Norden sind die meisten Fische besonders fett, da sie der eisigen Kälte etwas entgegensetzen müssen. Das Fett von Fischen enthält sehr hohe Anteile an Omega-3-Fettsäuren, die dem Überleben der Eskimos zugespielt haben.
Omega-3-Fettsäuren bestimmen zum einen maßgebend die Fließeigenschaften des Blutes und verbessern die Blutgerinnung. Blutdrucksenkend wirkt das Fett ebenfalls, Entzündungen werden gehemmt und der Stoffwechsel der Triglyceride wird positiv beeinflusst. In der Regel essen Menschen jedoch zu viele Omega-6-Fettsäuren im Verhältnis zu den Omega-3-Fettsäuren, wodurch die meisten dieser Eigenschaften zum Negativen beeinflusst werden. Arterien und Venen können schnell dicht werden, was zu Herzinfarkten und Schlaganfällen führt. Die Verkalkung der Blutbahnen geht mit dem Ungleichgewicht von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren einher.
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Im Handel findet man Omega-3-Fettsäuren in Form von Kapseln. Wie man diese dosiert, wann man sie wie häufig einnimmt, unterscheidet sich ganz im individuellen Fall. Die eigene Ernährung übt ebenfalls Einfluss auf die Dosierungsempfehlung aus.
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Wieso CBD Öle?
CBD Öl trägt gesundheitsfördernde Eigenschaften in sich, die gegen die negativen Auswirkungen von zu viel Omega-6-Fettsäuren helfen können. Darüber hinaus ist Cannabidiol auch in einem Trägeröl gelöst. Bei den meisten CBD Ölen handelt es sich beim Trägeröl nun um Hanfsamenöl, welches sogar besser für die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren geeignet ist als herkömmliche Fischöle.
Zu Beginn sollen übliche Bedenken genommen werden. Die Einnahme von CBD Öl übt keinen berauschenden Effekt aus, lediglich dass Cannabinoid THC wirkt psychoaktiv. Dieses ist jedoch bei legalen deutschen Präparaten auf ein Minimum von 0,2 % begrenzt, damit keinerlei berauschende Wirkung auftreten kann.
Darüber hinaus kann man sich entscheiden, ob man lediglich Hanfsamenöl will oder CBD Öl. Hanfsamenöl ist lediglich das Trägeröl von CBD Ölen, die Inhaltsstoffe wie die Cannabinoide und Terpene wurden noch nicht beigesetzt. Hanfsamenöl verwendet man ganz normal beim Kochen und Backen. Wenn man also die Vorzüge von CBD folglich nicht genießen will, reicht ein Hanfsamenöl an und für sich bereits aus.
Gewonnen wird dieses aus den Samen der Hanfpflanze. Hier sind keine der typischen Wirkstoffe der Hanfpflanze enthalten wie die zahlreichen Cannabinoide. Hochwertiges Hanfsamenöl erkennt man daran, dass es eine grünliche bis braune Farbe aufweist. Bestenfalls sollte das Öl kalt gepresst sein, da dadurch zahlreiche Nährstoffe erhalten bleiben.
Entscheiden beim Hanföl ist das ideale Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren. So sollte man ein Verhältnis von 3 : 1 von der Omega-6-Fettsäure zur Omega-3-Fettsäure haben. Die meisten Menschen der modernen Industrienationen jedoch haben ein extrem verschobenes Verhältnis, welches sogar 80 : 1 betragen kann.
Hanfsamenöl weist dieses perfekte Verhältnis auf. Meist ist das Verhältnis sogar noch ein wenig in Richtung der Omega-3-Fettsäuren verschoben, damit das bestehende Ungleichgewicht der Fettsäuren durch den Konsum von Hanföl ausbalanciert werden kann.
Wieso Hanföl besser sein kann
Ein Grund, weshalb immer mehr Menschen auf Hanföl umsteigen, ist die zunehmende Belastung der Weltmeere mit Giftstoffen. Zahlreiche giftige Stoffe werden Tag für Tag von den Fischen aller Ozeane aufgenommen. Im Fokus der Forscher steht hier das Quecksilber, eine ganze Reihe weiterer Umweltgifte erschwert den Fischen jedoch das Leben. Da die Fische diese Stoffe aufnehmen und in ihrem Fett speichern, kann man selbst vergiftet werden. Das Hanföl ist also lediglich eine unbedenklichere Alternative.
Darüber hinaus lässt sich Hanföl für die meisten einfacher einsetzen. Im Supermarkt findet man normalerweise das erste Fläschchen Hanföl. Anschließend kann man es direkt in der Küche verwenden, man verwendet es wie gehabt wie andere Öle. Fischöle unterdessen werden in Form von Kapseln geliefert, die man wie Supplements einnehmen muss. Diese Darreichungsform passt nicht jedem.
Wer darüber hinaus zu Präparaten mit CBD greift, dem stehen viele Darreichungsformen zur Verfügung. Kapseln enthalten normalerweise auch in Hanföl gelöstes CBD. Edibles und dergleichen können jedoch auch Hanföl enthalten. Über den Geschmack kann man sich natürlich streiten. Hanföl schmeckt nussig, vielleicht ein wenig erdig. Den Hanfgeschmack bemerkt man auf jeden Fall. Kombiniert mit den richtigen Gerichten zeigt sich das Hanföl von der besten Seite, hier kommt es wie immer auf den Koch an.
Fischöl vs. Hanföl
Es gibt einige Gründe, die für das Hanföl und gegen das Fischöl sprechen. Pauschal kann man selbstverständlich nicht sagen, welches von beiden besser als das andere sein soll. Es gibt aber bestimmte Gründe, die für jeweils ein Öl sprechen. Besonders interessant am Hanföl ist eben, dass man nicht nur zum Hanföl greifen kann, sondern eben auch zu CBD Ölen, womit man das Cannabidiol ein wenig kennenlernen kann. Darüber hinaus ist Hanfsamenöl von seiner Fettsäurezusammensetzung einfach hervorragend.