Da man mit den Wirkstoffen der Cannabispflanze eine ganze Reihe gesundheitlicher Beschwerden positiv beeinflussen kann, ist es kein Wunder, dass viele Menschen sich die Wirkung der Pflanze zu Nutze machen wollen. Das nicht psychoaktive Cannabinoid, oder kurz CBD, erlebt dadurch einen regelrechten Hype.
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Zahlreiche heilende und lindernde Eigenschaften von CBD sind mittlerweile wissenschaftlich nachgewiesen und durch viele Erfahrungsberichte von Patienten dokumentiert. Auf dem Markt gibt es bereits ein breites Spektrum an Produkten mit CBD, die zu unterschiedlichen Anwendungen zur Verfügung stehen. Die meisten Menschen haben sich auf die Einnahme von CBD-Öl eingeschworen. Dafür gibt es mehrere mögliche Einnahmeformen, das Träufeln des Öls ist die am weitesten verbreitete. Eigentlich kann man CBD-Öle aber auch kreativer verwenden und in die Zubereitung von Getränken und Nahrungsmitteln einbeziehen.
Was man beim Kochen mit CBD-Öl beachten sollte
- In alle Speisen, die mit einer Zutat auf Ölbasis zubereitet werden, kann auch CBD-Öl gegeben werden. Das können Speiseöle, Butter, Ghee oder andere Fette sein. Wichtig ist, dass sich das CBD-Öl damit verbinden kann.
- CBD-Öle schmecken oft leicht bitter. Es empfiehlt sich, es nur für Speisen zu verwenden, die einen kräftigen eigenen Geschmack haben, zum Beispiel würzig oder süß.
- Beim Kochen mit CBD muss die Temperatur im Auge behalten werden. Erhitzt man ein CBD-Öl auf mehr als 160 Grad verdunstet das CBD und das Öl verliert seine Wirkung.
- Da qualitativ hochwertige CBD-Produkte ihren Preis haben, geht man beim Kochen mit CBD-Öl anders mit den Mengen um. Ein Gulasch für sechs Personen etwa bietet sich nicht gerade dafür an, CBD hineinzugeben. Man sollte die Dosierung auf die Portionen abstimmen und nur so viel zubereiten, wie man verzehren kann. Im Zweifelsfall setzt man die Dosis eher niedrig an.
CBD-Öl in Getränke mischen
Neben vielen Speisen kann CBD-Öl natürlich auch mit Getränken gemischt werden. Dies hat unter anderem den Vorteil, dass das CBD-Öl besser dosiert werden kann als das beim Kochen der Fall ist. Außerdem ist die Zubereitung eines Getränks oft kürzer als die der meisten Speisen. Bei Getränken sollte der bittere Eigengeschmack des Cannabis-Öls berücksichtigt werden. Süße Säfte eignen sich sehr gut. Will man das Öl in einen Tee geben, sollte es einer mit kräftigem Aroma sein, so dass er das Bittere vom Öl neutralisiert. Zusätzlich gibt es auch wasserlösliches CBD, welches man in die tägliche Wasserflasche für unterwegs geben kann. Der Geschmack dieser Extrakte ist nicht so penetrant und man kann auf diese Weise die tägliche Dosis gemütlich und gut verteilt über den Tag einnehmen.
Warum CBD mit Lebensmitteln zu sich nehmen?
Ein Grund dafür CBD-Öl besser in Verbindung mit Nahrung zu konsumieren, ist die Verträglichkeit des Öls in der Verdauung. CBD ist zwar unbedenklich und hat kaum Nebenwirkungen, trotzdem kann es bei leerem Magen passieren, dass man leichte Beschwerden wie Übelkeit oder Schwindel verspürt. Ein anderer Grund für den Konsum von CBD in Lebensmitteln ist die Bioverfügbarkeit von Cannabidiol. Nimmt man den Wirkstoff mit Nahrung zu sich, kann er vom Körper besser und schneller verwertet werden, als wenn man ihn pur verwendet. Und nicht nur das. Tatsächlich wirkt es auch über einen längeren Zeitraum, wenn man das CBD in Verbindung mit Lebensmitteln einnimmt.