Muskelschmerzen kennt jeder, der schon einmal hart gearbeitet oder extreme sportliche Leistungen erbracht hat. Menschen, die solche Belastungen aushalten müssen, suchen Mittel und Wege dies auszugleichen und die Muskulatur so gut es geht zu regenerieren.
Es gibt auch viele, die lediglich den Schmerz stillen möchten, und deswegen zu Medikamenten greifen. Diese haben oft starke Nebenwirkungen und sind alles andere als unbedenklich. Manche bergen sogar ein nicht zu unterschätzendes Suchtpotenzial. Cannabidiol (CBD) steht im Ruf, bei vielerlei Beschwerden helfen zu können, auch bei Muskelschmerzen, Krämpfen und Verspannungen.
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Cannabidiol ist eine natürliche Alternative zu Medikamenten
Cannabidiol ist eine natürliche Substanz, die zumeist aus Nutzhanf gewonnen wird. Als Alternative zu herkömmlichen verschreibungspflichtigen Medikamenten gewinnt CBD zunehmend an Bedeutung für die Medizin, vor allem aufgrund seiner Unbedenklichkeit. Bei vielen Arzneien der Pharmaindustrie sind die Nebenwirkungen kaum weniger problematisch als die Erkrankung, die man damit behandeln möchte. CBD verfügt über einige Eigenschaften, die es zu einem ausgezeichneten Mittel zur Muskelentspannung machen.
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Das Endocannabinoidsystem beeinflusst alle Vorgänge im Körper
Um zu begreifen, wie CBD als Muskelrelaxans wirken kann, muss man einige Kenntnisse über das körpereigene Endocannabinoidsystem (ECS) besitzen. Die Bedeutung des ECS für den menschlichen Körper wird von der Wissenschaft erst in den letzten Jahren erschlossen und anerkannt. Tatsächlich hat das ECS Einfluss auf jedes andere physiologische System im Körper. Das ist der Grund dafür, dass Cannabinoide wie CBD einen so weitreichenden Nutzen für die Gesundheit aufweisen. Sie regeln durch Bindung an CB1 und CB2 Rezeptoren die Produktion und Aktivität biochemischer Botenstoffe, die wiederum für viele physiologische Vorgänge im Körper verantwortlich sind.
CBD hilft der Muskulatur schnell und nachhaltig
Beim Zusammenziehen eines Muskels, der Kontraktion, sind es eben die Botenstoffe des zentralen Nervensystems, die dem Muskel den Befehl dazu geben. Die vom ECS produzierten Cannabinoide sorgen nun dafür, die Kontraktion zu lösen, indem sie dafür sorgen, dass die Produktion des chemischen Botenstoffs ausgeschüttet wird. Ist dieser Prozess durch einen Cannabinoidmangel beeinträchtigt, bleibt der Muskel angespannt und verkrampft sich.
Der klinische Endocannabinoidmangel ist eine Erkrankung, die solche Störungen verursacht. CBD hilft also direkt, den Fluss der Botenstoffe zu hemmen. Dies hat zwei Effekte. Zum einen wird ein Krampf oder eine Spastik direkt gelindert, zum anderen werden die Muskelentspannung nachhaltig unterstützt und die Beschwerden langfristig reduziert.
Entspannung von Körper und Geist mit Cannabidiol
Verspannungen und Verkrampfungen sind auch oft mit Stress verbunden. Und auch bei diesem Problem kann CBD mit seinen stress- und angstlindernden Eigenschaften Abhilfe schaffen. Die mentale Gelassenheit fördert auch die körperliche Entspannung. Man kann dafür die Anwendung von CBD in seine Entspannungsgewohnheiten einfließen lassen, indem man CBD-Öl zum Beispiel eine halbe Stunde vor dem Entspannungsbad einnimmt, dazu vielleicht noch einen Hanfblütentee. Ob Entspannung nun also im Körper oder im Geist beginnt, ist nicht von Bedeutung. Wichtig ist aber, dass sie am Ende beides erreicht. Cannabidiol schafft dafür die besten Voraussetzungen.