Die Borderline-Persönlichkeitsstörung umfasst den gesamten Charakter eines Individuums und äußert sich in Form von persönlicher Instabilität, einer enormen Überempfindlichkeit in zwischenmenschlichen Beziehungen, einem instabilen Selbstbild und durch starke Stimmungsschwankungen. Da sich gut 10 % der an dieser Störung Leidenden selbst umbringen und ca. 3 % Deutschlands diese Krankheit besitzen, soll CBD als eine neue Therapiemöglichkeit vorgeschlagen werden.
Was verbirgt sich hinter Borderline?
Betroffene dieser Krankheit können es nicht ertragen, alleine zu sein. Sie hechten von einer Beziehung in die nächste und probieren diese so lange wie nur möglich aufrecht zu erhalten. Nicht selten lässt sich beobachten, wie Betroffene ihrem Partner, der die Beziehung beenden will, mit Suizid drohen. Sobald Patienten dieser Krankheit das Gefühl entwickeln, vernachlässigt zu werden, fühlen sie unglaublich intensive Angst oder Wut und äußern diese auch. Diese Reaktion wird bereits bei Kleinigkeiten ausgelöst, beispielsweise wenn der Partner einige Minuten zu spät zu einem Treffen erscheint. Dann fühlt sich diese Person schlecht, weil sie Angst vor dem Verlassenwerden hat. Immerzu treiben sie sich Selbstzweifel in den Kopf.
Auch ändern sich die Sichtweisen dieser Menschen drastisch und rapide. Prinzipiell besteht die Tendenz dazu, einen neuen Partner in den Anfängen der Beziehung zu einem Ideal emporzuheben. In dieser Phase soll möglichst viel Zeit miteinander verbracht werden und jegliches Eigentum wird geteilt. Wie von alleine stellt sich nach einiger Zeit jedoch eine Ablehnung vom Betroffenen gegen den Partner ein, er fühlt sich vom Partner nicht mehr ordentlich geliebt. Auch wenn das in keiner Art und Weise zutrifft, so fühlt sich die Person in ihrem Selbstwert herabgesetzt.
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Die allgemeine Kontrolle über die eigenen Affekte geht bei dieser Krankheit verloren. Wie bereits erwähnt, münden Kleinigkeiten in Wutausbrüchen. Infolgedessen schämen sich die Betroffenen direkt im Anschluss zu der jeweiligen Tat. Dadurch wird ihr eigenes Selbstbild weiter herabgesetzt und die Anspannungen im Kopf steigen.
Relativ häufig probieren Betroffene die Kontrolle über ihr Leben zu erlangen, aber das in Form von Selbstschädigung. Nicht nur suizidale Gedanken treten auf, auch der Missbrauch von Drogen, ungeschützter Sex, Selbstverstümmelung, Essprobleme sowie rücksichtsloses Fahren zählen zu dem standardmäßigen Repertoire. Erstaunliche 10 % der Patienten dieser Krankheit bringen sich selbst um, die Wahrscheinlichkeit ist also um das 40-fache höher als im Vergleich zu durchschnittlichen Menschen
Häufig tritt diese Krankheit nicht alleine auf. Folgende Krankheiten finden sich häufiger als Komorbiditäten der Borderline-Störung:
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- Depressionen
- Angststörungen
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- Essstörungen
- Drogensucht
Die Borderline-Störung wird medikamentös sowie durch Psychotherapie behandelt. Für beide Einsätze gibt es komplexe und vielseitige Ausführungen, deshalb sollen sie an dieser Stelle nicht eingehender beschrieben werden. Auch zur Diagnose soll lediglich gesagt sein, dass die Selbstdiagnose über das Internet zum Fehlschlagen prädestiniert ist. Als einfachste Therapiemethode offenbart sich das CBD, dieser Ansatz soll weiter unten beschrieben werden.
Die Auslöser der Borderline-Störung
Die Borderline-Störung kann durch einschneidende Ereignisse in der Kindheit ausgelöst werden. Unter anderem bringen folgende Erscheinungen potentiell eine Borderline-Störung mit sich:
- Sexueller Missbrauch
- Körperlicher Missbrauch
- Vernachlässigung
- Trennung von Betreuungspersonen
- Verlust eines Elternteils
Es lässt sich nicht abstreiten, dass es bestimmte genetische Präferenzen für diese Krankheit gibt. Wenn beispielsweise ein Verwandter ersten Grades diese Störung besitzt, so ist es für einen selbst fünfmal wahrscheinlicher, selbst Patient dieser Krankheit zu werden.
Wie CBD helfen kann
Cannabidiol wird über das Endocannabinoid-System verwertet. Dieses ist maßgebend an regulatorischen Prozessen im Gehirn und Körper beteiligt. Wenn man beispielsweise krank ist, übt das CBD sein Wunder aus und verursacht ein Fieber.
Das Endocannabinoid-System äußert sich in Form von CB1-Rezeptoren. Es gibt auch CB2 Rezeptoren, diese sind jedoch für das Immunsystem wichtig. Jedenfalls findet man Erstere im Gehirn und im ZNS, CB2-Rezeptoren befinden sich in den peripheren Nerven. Auch hier gibt es bestimmte Gegenden, die über eine höhere Dichte von diesen Rezeptoren verfügen. Will man beispielsweise Cannabis mit THC konsumieren, so werden ganz besonders diese Regionen dadurch beeinflusst.
Endocannabinoide übermitteln auf chemische Art und Weise Informationen im Gehirn. Da gibt es eine Zelle, die eine Information weitergeben will, diese nennt man präsynaptische Zelle. Anschließend lässt diese einen kleinen Stromschlag laufen, von dem Chemikalien losgelöst werden. Diese Chemikalien gelangen nun an eine entsprechende Zelle, welche man auch als postsynaptische Zelle bezeichnet. Dort wird Informationen aufgenommen und verarbeitet.
Hin und wieder kann es vorkommen, dass das Gehirn ein wenig zu angespannt ist und zu viele Informationen übertragen will. Hier setzen Endocannabinoide ein. Diese werden von der postsynaptischen Zelle zur präsynaptischen geschickt. Hierbei übermittelt das Endocannabinoid Informationen darüber, welche Infos noch gebraucht werden und reguliert obendrein, wie viele Informationen noch geschickt werden sollen.
Weiter oben wurde beschrieben, dass eine enorme Impulsivität und Stimmungsschwankungen die Borderline-Störung bedingen. Cannabinol kann dabei helfen, das Gehirn zu beruhigen und den Informationsaustausch auf ein niedrigeres Niveau zu senken.
Des Weiteren kann auch CBD dabei helfen, die Serotoninproduktion im Gehirn anzuregen. Es dockt an einem Serotoninrezeptor namens „5-HT1A” an und stimuliert die Produktion. Serotonin ist auch die Chemikalie, die durch Ecstasy im Gehirn in einem absoluten Übermaß ausgeschüttet wird. Manche würde zurecht sagen, dass es sich hierbei um das Liebeshormon handelt. Es entsteht zwar kein sexuelles Verlangen, aber der Wunsch nach Freundschaft und Zusammensein intensiviert sich. Cannabidiol kann also dafür sorgen, dass die Produktion dieses lebenswichtigen Neurotransmitters angeregt wird, selbstverständlich unvergleichbar viel schwächer als bei Ecstasy. Unter anderem lassen sich dadurch auch Depressionen bekämpfen, die häufig eine Begleiterscheinung der Borderline-Störung sind.
Die Borderline-Therapie mit CBD
Prinzipiell konsumiert man CBD in Form von Ölen. Im Falle von Hautkrankheiten oder ähnlichem kann man auch Tinkturen oder Cremes verwenden, diese sind für die Borderline-Störung unpassend. Zweimal täglich sollte man sich zwei bis fünf Tropfen des Öls unter die Zunge tropfen. Anschließen sollte das CBD 60 Sekunden lang wirken, bevor es geschluckt wird. Hierzu soll erwähnt sein, dass es durchaus möglich ist, dass eine Krankenkasse die entsprechenden Extrakte und Präparate bezahlt. Im besten Falle fragt man diese einfach an und führt als Grund auf, dass diese Therapie vergleichsweise kostengünstig ist.
In jedem Fall sollte noch mal Rücksprache mit dem Arzt abgehalten werden, da gegebenenfalls auch andere Medikamente verwendet werden. Ansonsten soll noch gesagt sein, dass die Therapie durch CBD nahezu keine Nebenwirkungen hat. Bei Überdosierungen können lediglich zeitweilig veränderte Leberwerte sowie Durchfall auftreten, diese verschwinden jedoch wieder, sobald die Dosierung herabgesetzt wird.
Fazit
Unbehandelt kann eine Borderline-Störung drastische Folgen auf das betroffene Individuum und auf sein Umfeld haben. Darum ist es wichtig, dass eine effektive Therapie angesetzt wird und CBD stellt hierfür sehr wohl eine Alternative dar. Die Studienlage zu diesem Thema ist vergleichsweise spärlich, die entsprechenden Wechselwirkungen im Gehirn sagen jedoch eine erwünschte Wirkung vorher. Da entsprechende Präparate keinerlei Nebenwirkungen aufweisen, soll jedem eine solche Therapie empfohlen sein.