Es ist immer ein gutes Zeichen, wenn auf der Verpackung eines Lebensmittels angegeben ist, dass der Inhalt reich an Antioxidantien sei. Da geht jeder sofort davon aus, dass er es mit einem Produkt zu tun hat, welches für seine körperliche Gesundheit hervorragende Dienste leistet. Aber warum eigentlich? Was sind Antioxidantien? Warum sind sie für uns nützlich? Und warum helfen uns die antioxidativen Eigenschaften von CBD?


Was ist Oxidation?

Oxidation nennt man die chemische Reaktion einer Substanz mit Sauerstoff. Die äußerliche Erscheinung dieser Reaktion lässt Dinge für uns alt aussehen. Das Verbleichen von Farben, Rost an Metall, oder aber auch Verwitterungen und Falten in der Haut, das sind die sichtbaren Spuren der Oxidation. Bei der Reaktion entstehen freie Radikale. Das sind Moleküle, Ionen oder Atome, die ein ungepaartes Elektron besitzen. Das macht sie enorm reaktiv. Sie versetzen Zellen in sogenannten oxidativen Stress und schädigen sie irreparabel. Da bei diesen Vorgängen wiederum freie Radikale entstehen, werden Alterungsprozesse nachhaltig beschleunigt. Innerhalb der Kettenreaktion, die freie Radikale in Gang setzen, entstehen Mutationen der DNA und Schäden am Erbgut, die zu Krebs führen können oder mögliche Auslöser für degenerativen Erkrankungen sind.

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Cannabidiol ist ein Antioxidans

Antioxidantien sind demnach Substanzen, die die Reaktion hemmen und vermeiden, dass eine Kettenreaktion daraus wird. Der oxidative Stress wird dadurch reduziert. Unser Körper produziert selbst solche Antioxidantien, allerdings nur in begrenztem Umfang. Es stehen also nicht immer ausreichend körpereigene Antioxidantien zur Verfügung, um alle freie Radikale zu binden. Vor allem mit zunehmendem Alter wird es wichtig, sich genügend Antioxidantien von außen zuzuführen. Zwei der bekanntesten antioxidativen Substanzen, mit denen man sich versorgen kann, sind die Vitamine C und E. Mittlerweile hat sich gezeigt, dass Cannabinoide zu den besten Quellen für Antioxidantien gehören.

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Warum wirkt CBD antioxidativ?

Die Erklärung für die antioxidativen Eigenschaften von Cannabidiol sind ziemlich klar. Im Detail sind die Reaktionen etwas komplexer, doch kann man sich das Prinzip eigentlich ziemlich simpel vorstellen. Die Molekülstruktur von CBD verfügt über ein freies Sauerstoffatom. Dieses Atom bindet die freien Radikale an sich und neutralisiert sie. Durch die Bindung verliert das freie Radikal seine Reaktivität, es will sich nicht mehr verbinden. In Studien wurde das Ausmaß der antioxidativen Wirkung von CBD bereits getestet. Nachdem bisher die Vitamine C und E für die stärksten Antioxidantien gehalten worden sind, musste man feststellen, dass der Effekt bei CBD noch um 30 bis 50 Prozent stärker ist.

CBD gegen Erkrankungen des Alters

Die Funktion als Antioxidans vereinbart sich sehr gut mit anderen Eigenschaften von CBD, so zum Beispiel die neuroprotektive Wirkung. Die Kombination ist bei degenerativen Erkrankungen des Nervensystems sehr hilfreich, so zum Beispiel Parkinson und Alzheimer. Insgesamt zeigt sich CBD als kleiner Jungbrunnen, der Nerven und Gewebe vor freien Radikalen schützt und Alterungsprozesse verlangsamt. Man muss also nicht erst krank werden, um von den Wirkungen des Cannabioids zu profitieren. Mit Cannabidiol kann man seinen Körper dabei unterstützen, die körperliche und geistige Gesundheit bis ins hohe Alter zu erhalten.