Der Wirkstoff CBD ist heute vermutlich so bekannt wie noch nie. Zahlreichen Konsumenten haben jedoch Fragen zum Thema CBD, die hier bestmöglich und kurz beantwortet werden sollen.
Was ist CBD?
CBD ist ein Cannabinoid der Hanfpflanze. Als solches wirkt es über das Endocannabinoid-System, im Vergleich zum illegalen THC generiert es keine psychoaktive Wirkung.
Worin unterscheiden sich CBD Öle und Hanföle?
Bei dem Hanföl handelt es sich um ein gängiges Lebensmittel, CBD Öle enthalten das CBD als Wirkstoff. So enthält Hanföl neben Proteinen und zahlreichen Fetten auch viele Vitamine und Spurenelemente, es lässt sich wie jedes gängige Öl (bspw. Olivenöl) in der Küche verwenden. CBD Öl unterdessen wird zur Therapie zahlreicher Krankheiten und Beschwerden eingesetzt. Neben dem CBD sind noch andere Wirkstoffe der Hanfpflanze enthalten.
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Sind CBD Öle wirklich frei von THC?
CBD Öle sind laut BtMG (Betäubungsmittelgesetz) legal, wenn sie unter 0,2 % THC enthalten. Dementsprechend muss man keine psychoaktive Wirkung fürchten, auch bei Drogentests wird dieser Wirkstoff nicht untersucht.
Wie genau wirkt CBD Öl?
Das CBD zeichnet sich durch eine immense Bandbreite an Eigenschaften aus. An erster Stelle steht die beruhigende Wirkung. CBD lindert Nervosität und Angespanntheit, auch Übelkeit kann gemildert werden. Des Weiteren hilft CBD dem Körper bei der Regeneration, insbesondere durch entzündungshemmenden Anteile. Ansonsten kann Cannabidiol auch Schmerzen lindern und die persönliche Gefühlslage verbessern.
Wie gewinnt man CBD Öl?
CBD Öle gewinnt man aus der Hanfpflanze, Standard ist der EU-zertifizierte Nutzhanf. Über Extraktionsverfahren lässt sich das CBD ausfiltern. Wenn es sich um ein Vollspektrum Öl handelt, wurden weitere Wirkstoffe der Pflanze extrahiert, allen voran Flavonoide und Terpene, welche das CBD in der Wirkung unterstützen. Bei einem Isolat wird das CBD gesondert ist ein Präparat gepackt. Gelöst wird CBD in der Regel in Hanfsamenöl, einige Hersteller bevorzugen jedoch gängigere Alternativen wie Raps- oder Kokosöle.
Gibt es CBD Tropfen auf Wasserbasis?
Diese gibt es natürlich auch. Im Durchschnitt enthalten sie 98 % Wasser, welches mit isoliertem CBD (Isolat) angereichert ist. Die Bioverfügbarkeit derartiger Präparate ist immens gesteigert im Vergleich zu CBD Ölen.
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Woher stammt das CBD Öl?
Präparate auf Basis der Cannabispflanze werden bereits seit Tausenden Jahren hergestellt. Am besten bekannt sind Praktiken in China vor ca. 4500 Jahren, in denen Hanfpräparate hergestellt wurden. Seither ist der Hanf in bestimmten Kulturen immer wieder in den Fokus gerückt, in den meisten Ländern, um anschließend in die Illegalität deportiert zu werden.
Was sagen die Prozentangaben aus?
Auf CBD Präparaten sind immer Prozentangaben zu finden, welche zeigen, zu welchem Anteil das Öl aus CBD besteht. Sind also 5 % angegeben, bestehen 5 ml von 100 ml des Präparates aus CBD.
Wann kann CBD Öl gegen eine Epilepsie helfen?
Cannabidiol reguliert den Informationsfluss im Gehirn, weshalb es krampflösend wirkt. Darum kann es bei tonisch-klonischen Anfällen Abhilfe schaffen. Auch kleinere Zuckungen können durch das Cannabinoid ihr Ende finden.
Welche Krankheiten lassen sich durch CBD therapieren?
Wie Medizinalhanf auch, hilft CBD bei zahlreichen Krankheiten. Gut bekannt sind die positiven Auswirkungen bei Multipler Sklerose, chronischen Schmerzen, Entzündungen, Psychosen, PTBS und Rheuma. Des Weiteren wird CBD zur Linderung der Schmerzen bei der Chemotherapie eingesetzt.
Wann setze ich welche Öle ein?
Für schwere Erkrankungen empfehlen sich grundsätzlich höhere Dosen. Wer an starken Schmerzen leidet oder CBD als Abhilfe bei der Chemotherapie einsetzt, sollte mindestens 10 % anpeilen. Empfehlenswert sind Vollspektrum Öle, da die zusätzlichen Wirkstoffe die Therapie unterstützen.
Bei kleineren Beschwerden wie der Migräne, Schlaflosigkeit oder leichter Nervosität sollte man mit 5 % einsteigen, diese Präparate enthalten auch das volle Spektrum an Wirkstoffen. Sobald mehr Prozent angegeben sind, geschieht das auf Kosten des Wirkstoffspektrums.
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Prinzipiell ist die Prozentangabe nicht entscheidend, da man schwächere Präparate durch mehr Tropfen ausgleichen kann.
Wann tritt die Wirkung nach dem Konsum ein?
Durch die Einnahme von CBD soll ein Überschuss an Cannabinoiden im körpereigenen Endocannabinoid-System vorliegen. Darum wird eine dauerhafte Einnahme empfohlen, wobei sich die Wirkung nach rund einer Woche etabliert.
Wie behandle ich meinen Hund mit CBD?
Für den besten Freund des Menschen gibt es selbstverständlich auch CBD Präparate. Hier sollte man auch je nach Schwere des Leidens die Dosierung hochschrauben. Bei Tieren sollte man vorsichtig vorgehen, da diese härter auf Cannabinoide reagieren. Bei den Vierbeinern lassen sich auch Öle einsetzen, aufgrund ihres bitteren Geschmackes steht hier normalerweise ein Kampf an. Darum empfehlen sich Snacks oder Leckerlis mit CBD.
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Welche Dosis?
Grundsätzlich nimmt man CBD zweimal täglich zu je 2-5 Tropfen ein. Je nach Schwere der behandelten Beschwerde können auch mehr Tropfen konsumiert werden. Wer länger CBD nimmt oder Hanf als Genussmittel konsumiert, hat eine höhere Toleranz und muss dementsprechend mehr einnehmen.
Hat CBD Öl Nebenwirkungen?
Grundsätzlich sind Präparate aus CBD nebenwirkungsfrei. Bei hohen Überdosierungen können lediglich einzelne Beschwerden auftreten, so bspw. Durchfall oder Übelkeit. Langzeitfolgen können nicht entstehen, wenn solche Nebenwirkungen auftreten, muss die Dosis lediglich verringert werden.
Brauche ich für CBD ein Rezept?
Für CBD Produkte ist kein Rezept erforderlich, sie sind frei verkäuflich.
Wie nimmt man CBD Öle richtig ein?
Die Flasche des Präparates enthält eine Vorrichtung, welche wie eine Pipette funktioniert. Mit dieser saugt man erst das Öl auf und gibt die Tropfen anschließend in den Mundraum unterhalb der Zunge. Hier sollte es eine Minute lang wirken, bevor es geschluckt wird. In der Regel wiederholt man das morgens und abends.
Wieso unterhalb der Zunge?
Die Arteria lingualis ist für dieses Prozedere verantwortlich. Sie findet ihren Ursprung in der Halsschlagader und beliefert die Zunge mit ausreichend Blut. Durch die dünne Gewebeschicht gelangt das CBD direkt in den Blutkreislauf.
Wie fühlt sich der Konsum an?
Prinzipiell hat CBD Öl dieselbe Farbe wie Hanföl, von bräunlich bis goldbraun. Die Farbe ist ein entscheidender Indikator für die Qualität des Öls, vorausgesetzt, dass Hanföl zugrunde liegt. Der Geschmack ist bitter, manche beschreiben ihn als grasähnlich. Große Unterschiede macht hier erneut die Qualität des Öls aus.
Was muss ich beim Kauf beachten?
Um in Deutschland legal zu sein, muss das Präparat weniger als 0,2 % THC enthalten. In Österreich liegt die Grenze bei 0,3 %. Auch sollte man sich, wenn möglich, über die Bioverfügbarkeit informieren, da diese angibt, wie viel des Cannabidiols am Ende im Körper wirkt. Auch die Inhaltsstoffe sollte man sich vor Augen führen, ein Vollspektrum Öl ist sowieso zu empfehlen.
Wie lagert man CBD Öl richtig?
CBD Öle sollten kühl und trocken im Dunkeln gelagert werden. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, hält es in der Regel sehr viele Jahre.
Andere Konsumformen des CBDs
Es gibt CBD auch in Form von Nahrungsmitteln, Getränken, Tinkturen, Cremes und Kapseln. Nahrungsmittel empfehlen sich für den dauerhaften Gebrauch, wobei man sich über die Bioverfügbarkeit informieren sollte. Tinkturen und Cremes sind als Kosmetika perfekt für Beschwerden der Haut einzusetzen, bspw. bei der Nesselsucht. Kapseln sind für unterwegs praktisch und obendrein geschmacksneutral – wenn das Öl einfach zu bitter schmeckt. Dafür ist das Öl natürlicher und enthält dementsprechend mehr natürliche Wirkstoffe.
Wieso kosten CBD Öle so viel?
Die Extraktionsverfahren sowie der Anbau von qualitativ hochwertigem Hanf sind teuer und aufwendig, zumal Sorten mit viel CBD produziert werden und dementsprechend der Ertrag gering ausfällt.
Wo liegt die Preisspanne?
In der Regel findet man CBD Öle im Preisbereich zwischen 20 und 140 €. Besonders zu achten ist auf die Qualität (Wirkstoffe, Extraktionsverfahren, etc.), den Hersteller und die Konzentration.
CBD beim Tätowieren?
Durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften verhilft CBD der Haut bei der Regeneration, an dieser Stelle lassen sich kosmetisch Produkte einsetzen. Auch die Schmerzen lassen sich durch das Cannabinoid lindern, wobei dieser Effekt eher nach dem Stechen eintritt.
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Wie viel kostet CBD aus der Apotheke?
Apotheken legen durchschnittlich mit einem Preis von rund 40 € los, in der Regel bezahlt man online weniger.
Kann CBD beim Abnehmen helfen?
Das Cannabinoid reguliert den Informationsfluss im Gehirn. Dadurch übt es großen Einfluss auf den Appetit aus, was sich beim Hanfkonsum durch Heißhungerattacken offenbart. Durch CBD können nun solche Attacken im Alltag unterdrückt werden.
Kann ich während des Konsums von CBD arbeiten?
Cannabidiol wirkt nicht psychoaktiv, es hat keine drogenähnliche Wirkung. Tatsächlich kann CBD die Konzentration sogar verbessern, weshalb es auch beim Arbeiten komplett zulässig ist. In den gleichen Ländern ist übrigens der Konsum in der Öffentlichkeit gestattet. CBD Blüten jedoch darf man nicht konsumieren, da diese aussehen wie gängiges Marihuana.
Zahlt die Krankenkasse das CBD?
Für CBD braucht man zwar kein Rezept, man kann sich jedoch ein solches vom Arzt verschreiben lassen und bei der eigenen Krankenkasse beantragen, und erfragen, ob sie es bezahlen. Ansonsten kann man bei vielen weiteren Krankheiten die Krankenkasse nach einer Therapie mit CBD fragen, da diese im Regelfall billiger als jegliche Alternativen ist.
Kann ich mit CBD reisen?
Im Großteil der EU sowie in den USA ist der Konsum von CBD erlaubt. Für eine Reise oder Urlaub sollte man sich genau über das jeweilige Land informieren.
Wie hilft CBD gegen Krebs?
Bisher belegen Studien ein Potenzial, das Krebswachstum zu hemmen. Diese Erkenntnisse stammen aus Tierversuchen sowie Experimenten an Tumorzellen. Des Weiteren werden Nebenbeschwerden des Krebses gelindert.
Wie lange lässt sich CBD nachweisen?
Der Nachweis hält ganz vom eigenen Konsum ab, im Detail von der Dosis sowie der Häufigkeit. Im Durchschnitt jedoch bleibt es einige Tage lang im Blut nachweisbar. Im Urin kann man CBD bzw. die Abbauprodukte auf längere Zeit nachweisen, bei einem Drogentest wird das jedoch nicht untersucht.
Wie hilft CBD bei ADHS?
Bei ADHS wird häufig das Amphetamin Ritalin verschrieben. Zum einen hilft CBD hier, einer Abhängigkeit entgegenzuwirken, zum anderen hilft die beruhigende Wirkung dem Betroffenen.
Wie dämmt CBD Schmerzen?
Das Endocannabinoid-System kann den Informationsfluss von einem Schmerzherd dämmen, sodass die Signale nicht so intensiv und eindringlich ausfallen, wodurch die Schmerzen gelindert werden.
CBD während der Menstruation?
Für Frauen mit starken Regelschmerzen empfiehlt sich CBD, da es krampflösend und schmerzlindernd wirkt. Tatsächlich gibt es Produkte, welche lediglich diese Funktion erfüllen.
Wie ist das Zusammenspiel von THC und CBD?
Illegales Marihuana enthält THC, eine psychoaktive Substanz welche für das „High” verantwortlich ist. Das CBD dämmt die Wirkung des THCs ein, sodass keine gravierenden Folgen auftreten wie bspw. eine Psychose.
Unterstützt mich CBD beim Sport?
CBD unterstützt den Körper bei der Regeneration, wodurch man öfter trainieren kann, man im Alltag nicht so stark von Muskelkatern geplagt wird und man im Endeffekt eine bessere Leistung erzielt.