Die Diagnose Osteoporose bedeutet für den Patienten, dass sich die Knochenmasse verringert hat und die Knochen instabiler werden. Der Körper baut Knochenzellen ab und produziert zu wenig neue. Daher wird die Krankheit auch Knochenschwund genannt.


Die porösen Knochen weisen eine geringere Dichte auf als gesunde. Menschen, die an der Erkrankung leiden, ziehen sich leichter Frakturen zu. Osteoporose ist eine altersbedingte Erkrankung, die zu Deformationen der Knochen und der Skelettstruktur führen kann. Dies differenziert sie von der sogenannten Glasknochenkrankheit (Osteogenesis Imperfecta), die genetisch bedingt ist. An Osteoporose leiden in Europa, Asien und den USA etwa 75 Millionen Menschen. Frauen sind häufiger von der Erkrankung betroffen, etwa jede zehnte Frau über 60. Da in den Knochen auch Cannabinoid-Rezeptoren vorhanden sind, wäre vielleicht CBD eine denkbare Hilfe zur Behandlung der Osteoporose.

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Das Endocannabinoid-System beeinflusst die Knochengesundheit

Beide bekannten Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems sind im Knochengewebe aufgefunden worden. Dies legt nahe, dass das System Einfluss auf die Knochengesundheit nehmen kann. Der CB2-Rezeptor befindet sich vorwiegend in resorbierenden und in bildenden Zellen. Dort erfüllt er regulatorische Funktionen bei den Stoffwechselprozessen der Knochen. CBD ist ein CB2-Agonist und kann somit die Funktion des Rezeptors beeinflussen. Das bedeutet, dass es die Knochenresorbtion reduzieren und die Knochenbildung anregen kann. Somit wirkt CBD dem üblichen Krankheitsverlauf entgegen und hält die Masse und Dichte der Knochen stabil. CBD kann aber auch die CB1-Rezeptoren aktivieren, um die Produktion von Noradrenalin zu hemmen. Die chemische Verbindung Noradrenalin kann sich negativ auf die Knochenbildung auswirken.

Belege für die Wirksamkeit von CBD bei Osteoporose

Französische Forscher konnten nachweisen, dass Knochengewebe mehr Endocannabinoide enthält als das menschliche Gehirn. Dementsprechend groß wird der Einfluss von Cannabinoiden auf die Stoffwechselprozesse in den Knochen sein. Im Jahr 2015 hat eine Studie dargelegt, dass die maximale Belastbarkeit der Knochen von Mäusen deutlich zunimmt, wenn sie mit CBD behandelt wurden. Ebenfalls fand man dabei heraus, dass das Cannabinoid die Knochenheilung begünstigt und beschleunigt. In Bezug auf Osteoporose hat sich gezeigt, dass CBD gut zur Prophylaxe eingesetzt werden kann. Der Einsatz eines CBD-Öls kann den Krankheitsverlauf verlangsamen und die Symptome lindern. CBD beeinflusst sowohl den Knochenstoffwechsel als auch Liganden zu Gunsten der Knochengesundheit. Liganden sind Proteinverbindungen, die am Knochenumbau beteiligt sind.

CBD kann Knochen stabil ins Alter bringen

Wenn man die Cannabinoid-Rezeptoren in den Knochen regelmäßig mit CBD aktiviert und stimuliert, kann man damit die Wahrscheinlichkeit erhöhen, die Knochengesundheit lange aufrechtzuerhalten. Eine Begleiterscheinung des Alterns wie Osteoporose kann damit verlangsamt werden. Sinn macht es natürlich nicht, auf den Krankheitsfall zu warten. Der regelmäßige Einsatz von CBD kann im Vorfeld schon die Stoffwechselvorgänge in den Knochen verbessern und die Stabilität und Flexibilität der Knochen erhalten. Die Dosierung sollten die Anwender individuell für sich ermitteln.

Bei den meisten Menschen ist eine Dosis von 25 Milligramm CBD pro Tag für eine Wirkung angemessen. Dies hängt jedoch von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Sowohl körperliche Eigenschaften als auch Qualitätsmerkmale des CBD-Produkts sollten berücksichtigt werden. Ein kräftiger Mensch benötigt eine höhere Dosis als ein zierlicher, ein Vollspektrum-CBD-Öl mit dem Entourage-Effekt wirkt besser als isoliertes CBD allein. Die Unbedenklichkeit von Cannabidiol ermöglicht ein gefahrloses Testen verschiedener Produkte und Dosierungen.