Die wenigsten, die Cannabidiol (CBD) nutzen, tun dies aufgrund ärztlicher Verordnung. Vermutlich holen sie nicht einmal den Rat eines Mediziners ein, bevor sie CBD einsetzen. Das ist auch kein Problem, denn CBD ist weitgehend unbedenklich.


Es besteht kein Risiko einer gefährlichen Überdosierung und es ruft, wenn überhaupt, nur vergleichsweise harmlose Nebenwirkungen hervor. Auch die Weltgesundheitsorganisation WHO hat dies bestätigt und dem nicht-psychoaktiven Cannabinoid die Ungefährlichkeit bescheinigt. Wenn die Fälle auch selten sind – es gibt mögliche Unverträglichkeiten.

CBD richtig einsetzen

Eigentlich müsste man als Nutzer an die Einnahme von Cannabidiol mit etwas mehr wissenschaftlichen Ambitionen herangehen. Vor allem, wenn man einen therapeutischen Zweck verfolgt und die Ursachen oder Symptome einer Krankheit behandeln möchte. Aufgrund gesetzlicher Beschränkungen sind aber nur wenige Anwender im Besitz von ausreichend Information, um ein für sie adäquates Produkt in der richtigen Dosis und Frequenz einzunehmen. Die Unbedenklichkeit von CBD lässt dem Nutzer hier Spielraum für Selbstexperimente, aber trotzdem bleibt es schwer, die optimale Wirkung für seine Bedürfnisse aus den CBD-Produkten zu beziehen.

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Zuviel des Guten gibt es auch bei Cannabidiol

Man kann CBD zwar nicht gefährlich überdosieren, dies heißt jedoch nicht, dass man seiner Gesundheit mit jeder Einnahme einen Gefallen erweist. Die Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren sind zwar in einem gewissen Maße gesundheitsfördernd, weil sie als Antioxidantien freie Radikale binden. Dauerhaft zu viel davon zu sich zu nehmen, kann den Körper für bakterielle Infektionen anfällig machen oder sogar zu Herzinsuffizienzen führen. Es empfiehlt sich daher, die Dosierungen so zu wählen, dass sie gerade den erwünschten Effekt gewährleistet. Wesentlich mehr zu nehmen macht keinen Sinn.

Probleme durch unsachgemäße Lagerung

Ein anderes Problem kann auftreten, wenn ein CBD-Öl zu heiß geworden ist. Hitze verwandelt die mehrfach gesättigten Fettsäuren Omega 3 und 6 zu Peroxiden, und die sind schädlich. Sowohl die Zellen der Haut als auch die inneren Organe können dadurch Schaden nehmen. Man sollte also sein CBD-Öl aus vertrauenswürdigen Quellen beziehen. Empfehlenswert ist beispielsweise, darauf zu achten, dass es einen möglichst kurzen Lieferweg mit wenig Zwischenlagerung zurücklegen muss. Zuhause lagert man sein CBD an kühlen, trockenen Orten ohne Lichteinstrahlung.

CBD kann Verdauungsbeschwerden verstärken

Bei Menschen mit Verdauungsbeschwerden könnten sich diese durch die regelmäßige Einnahme von CBD verstärken. Vor allem, wenn es im Übermaß verwendet wird, kann Cannabidiol den Stuhl aufweichen und so Durchfälle und Magenschmerzen erzeugen. In diesem Fall sollte man die Einnahme von CBD aussetzen und auch den Arzt konsultieren. Man sollte sich mit ihm darüber beraten, ob die Anwendung von Cannabidiol weiterhin Sinn macht oder ob man sie beendet, um den Magen-Darm-Trakt zu schonen.

Hypersensible Menschen sprechen auf kleinste THC-Mengen an

Die Chance einer der Menschen zu sein, die für psychoaktive Cannabinoide hypersensibel sind, ist verschwindend gering. Bei einigen Menschen wirken selbst die Restmengen an Tetrahydrocannabinol noch berauschend, und für manche fühlt sich dies nicht angenehm an. Sie können Angstzustände erleiden oder sogar Halluzinationen.

CBD kann Auswirkungen auf die Blutgerinnung haben

Dies betrifft ebenfalls nicht die Mehrheit der Nutzer, aber CBD kann dazu führen, dass die Produktion von Blutplättchen und die Funktion von gerinnungshemmenden Stoffen beeinträchtigt werden. Besonders Menschen, die blutverdünnende Medikamente einnehmen, sollten sich ausgiebig informieren und eine Verwendung von Cannabidiol nur in enger Abstimmung mit dem Arzt in Betracht ziehen.