Unter den Cannabinoiden, die in der Hanfpflanze zu finden sind, ist Cannabidiol (CBD) auch deshalb so beliebt geworden, weil es nicht die Rauschwirkung erzeugt, die man von THC kennt. Die Weltgesundheitsorganisation hat Untersuchungen veranlasst, die die Unbedenklichkeit von CBD bestätigt haben. Gibt es eine Dosis, die dann doch Risiken für die Gesundheit birgt. Kann man sich eine CBD-Überdosis verabreichen? Was passiert dann?


Wie viel CBD soll man nehmen?

Die Dosierung von CBD allgemein ist für den einzelnen mitunter gar nicht so einfach. Nicht nur die  Qualität des Produkts und die Wirkstoffmenge darin sind entscheidend. Ebenso wichtig ist der Stoffwechsel des Anwenders, das Körpergewicht, die Herz- und Kreislauf-Tätigkeit und die subjektive Empfindlichkeit gegenüber Cannabis. Diese hängt unter anderem mit dem Zustand des körpereigenen Endocannabinoidsystems zusammen. Darüber hinaus muss man natürlich definieren, was man mit der Einnahme von CBD erreichen möchte.

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Wer das CBD-Öl zur Erhaltung des allgemeinen Wohlbefindens zu sich nimmt, benötigt sicher weniger als jemand, der die Symptome einer schweren Erkrankung behandeln möchte. Was die Qualität anbelangt, so sollte man darauf achten, dass man zu Bio CBD-Öl greift. Bei synthetisch hergestellten Varianten ist es schwieriger die Wirkung einzuschätzen. Bio CBD-Öle sind da sehr zuverlässig. Anfängern ist stets zu einer minimalen Dosierung zu raten, die sie dann mit wachsender Erfahrung erhöhen können.

Was passiert, wenn man zu viel CBD einnimmt?

Eine Überdosierung wie bei berauschenden oder toxischen Substanzen ist bei CBD nicht möglich. Selbst wenn man die empfohlene Menge deutlich überschreitet, sind bisher in Studien keine negativen Effekte aufgefallen. Bei menschlichen Probanden, die CBD überdosierten, stellte sich höchstens eine derart starke Beruhigungswirkung ein, dass sie über Müdigkeit klagten. Daher erklärte die WHO bei einer Sitzung des Expert Committee on Drug Dependence, dass CBD sowohl für Menschen als auch für Tiere verträglich und sicher ist, und kein Potenzial für Psychosen oder Abhängigkeit aufweist. 

Eine Überdosis CBD gibt es nur für den Geldbeutel

Wenn man also eine handelsübliche Flasche CBD-Öl herunterschluckt, egal ob 10 oder 30 Milliliter, schadet man nicht seinem Körper, sondern höchstens dem Portmonnaie. CBD-Öle von guter Qualität sind nicht gerade billig, daher gilt es Dosierempfehlungen einzuhalten, insofern eine vorliegt. Die individuelle Ermittlung einer optimalen Dosis ist oft ein Problem für Patienten. Für einige Erkrankungen gibt es im Internet Dosierempfehlungen, oft hilft aber einfach nur die Erfahrung. Im Zweifelsfall tastet man sich am besten von einer Mikrodosis Schritt für Schritt an die richtige Dosis heran. So kann man im Umgang mit CBD-Öl eigentlich am wenigsten falsch machen.