Neueste Untersuchungen haben ergeben, dass Frauen häufiger zu Medikamenten greifen und auch schneller davon abhängig werden. Die Gründe sind mannigfaltig. Wer es möglich einfach halten will, sollte sich CBD als Alternative anschauen. Gegen die meisten Krankheiten und Leiden kann dieser Wirkstoff helfen, ohne irgendwelche Nebenwirkungen mit sich zu bringen.
Frauen nehmen mehr psychoaktive Medikamente
Frauen bekommen durchschnittlich 22 % mehr Arzneimittel verschrieben. Wenn man von psychoaktiven Medikamenten ausgeht, nehmen Frauen sogar zwei- bis dreimal so viel wie Männer. Die Nutzung von Medikamenten ist bei Frauen also um ein Vielfaches höher. Eine Untersuchung befasst sich mit dem Zeitraum von 2000 bis 2015. Der kritische Gebrauch von psychoaktiven Medikamenten unter Frauen ist in diesem Zeitraum um 37,5 % angestiegen.
Für mehr Klarheit sorgt der Barmer GEK Arzneimittelreport[1]: Dieser enthüllte bereits im Jahr 2012, das immer mehr Patientinnen riskante Medikamente einmal wöchentlich einnehmen, also öfter als sie es sollten. Damit ist der Anteil dieser Frauen von 20 % auf 37 % gestiegen, was nahezu einer Verdopplung entspricht! Hieraus geht hervor, dass immer mehr Frauen psychoaktive Medikamente konsumieren und das auch noch immer häufiger. Eine Schuldzuweisung an die Betroffenen ist schwierig. Experten gehen davon aus, dass Medikamente von Ärzten zu willkürlich verschrieben werden.
Die 4 K-Regel
Für die Verordnung einer bestimmten Sorte Medikamente hat die Bundesärztekammer bereits Kriterien festgelegt, um ärztlicher Willkür entgegenzuwirken. Wer Benzodiazepine will, sollte folgende Umgangsregeln beachten:
- Klare Indikation: Man muss einen festen Grund haben, weshalb das Medikament verschrieben werden sollte. Irgendwelche unwirsche Erklärungen sollten keine Rezepte nach sich ziehen.
- Kleine, der Indikation angepasste Dosen: Zu beachten ist, dass die Dosis der jeweiligen Indikation angepasst werden muss. Jedes Medikament übt bei unterschiedlichen Dosen einen anderen Effekt aus, darum gibt es für jede Krankheit eine optimale Wirkstoffmenge.
- Kurzweilige Anwendung: Wichtig ist, dass etwaige Medikamente nicht zum Alltagsbestandteil werden, solange sie Nebenwirkungen mit sich bringen. CBD beispielsweise weist keine Nebenwirkungen auf und übt sich in keiner Weise negativ auf die Gesundheit aus, weshalb man diesen Wirkstoff problemlos über sein ganzes Leben konsumieren kann. Bei Benzodiazepinen ist das jedoch gesundheitlich nicht vorteilhaft, weshalb man die Anwendung möglichst kurz halten sollte.
- Ein sanfter Ausstieg: Zu Problemen führt häufig das abrupte Absetzen eines Medikamentes, beispielsweise treten danach Entzugserscheinungen auf, die jeweilige Indikation tritt verstärkt ans Tageslicht oder Ähnliches. Darum sollte man Medikamente, die eine Abhängigkeitsgefahr haben, möglichst langsam absetzen. Die Gefahr eines Rückfalls wird dadurch möglichst gering gehalten.
Im Fokus: Tranquilizer
Besonders häufig verwenden Frauen Arzneimittel wie Schlafmittel oder Tranquilizer. Letztere tragen angstlösende und beruhigende Eigenschaften in sich. Über Umwege können sie auch den Schlaf fördern. Eingeteilt werden Tranquilizer in unterschiedlichen Gruppen, so unsere bereits bekannten Benzodiazepine, Betablocker und die berühmten Antidepressiva. Typische Benzodiazepine sind Nitrazepam, Triazolam oder Temazepam. Sobald man die gelisteten Medikamente verschrieben bekommt, sollten die Alarmglocken klingeln. Es gibt neben CBD noch weitere sichere und pflanzliche Alternativen. Häufig werden diese erst eingesetzt, wenn die Abhängigkeit bereits besteht. Bevor man sich kritische Medikamente verschreiben lässt, sollte man es mindestens mit pflanzlichen Alternativen oder CBD versucht haben.
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Medikamente sind an Männern erprobt
Wenn man Arzneimittel betrachtet, liegt der Hauptunterschied zwischen dem menschlichen und weiblichen Organismus in den Geschlechtshormonen. Bei Frauen tritt besonders hervor, dass der Hormonspiegel nicht gleichbleibend ist, während des weiblichen Zyklus und der Schwangerschaft variieren die jeweiligen Mengen. Früher war es übliche Praxis, Arzneimittel lediglich an Männern zu überprüfen. Heute werden zwar Frauen in Arzneimittelstudien eingebunden, inwiefern Wirkungsunterschiede jedoch auftreten, ist nie ganz sicher. Es gibt wenige Frauen, die an diesen Studien teilnehmen. Ob hier ein ganzheitliches Bild gemacht werden kann, ist fraglich.
Nebenwirkungen kommen häufiger vor
Aus mehreren Gründen verspüren Frauen häufiger Nebenwirkungen als Männer. Sie verfügen über ein niedrigeres Körpergewicht und bekommen obendrein statistisch häufiger Medikamente verschrieben. Dadurch nehmen sie mehr Medikamente auf, haben dazu weniger Gewicht und sind anfälliger für Überdosierungen. Aufgrund des geringen Frauenanteils in Arzneimittelstudien kann es vorkommen, dass die richtige Dosis falsch kalkuliert wird und dass Nebenwirkungen nicht entdeckt werden. Zur Sicherheit könnte man hier auf ältere Arzneimittel zurückgreifen, von denen man ausgehen kann, dass diese bereits komplett erforscht wurden.
Bei Frauen können natürliche Hormonschwankungen während des Zyklus für Probleme mit den Medikamenten sorgen. Dass Medikamente während einer Schwangerschaft unerwünschte Nebenwirkungen erst recht nach sich ziehen können, muss nicht erwähnt werden. Auch hormonelle Verhütungsmittel können unerwünschte Folgen in Verbindung mit Medikamenten mit sich bringen.
Unterschiedliche Wirkungen bei Frauen und Männern
Zur Verbildlichung werden an dieser Stelle einige Wirkungsunterschiede bei ausgewählten Arzneimitteln erfolgen. Morphin übt auf Frauen eine stärkere Wirkung aus und bewirkt dementsprechend ein höheres Risiko für Nebenwirkungen. Gängige Blutdrucksenker wie Metoprolol ziehen den gleichen Effekt nach sich. Die Gefahr für lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen ist bei Frauen doppelt so hoch wie bei Männern, wenn sie Medikamente gegen Psychosen, Übelkeit oder Depressionen einnehmen.
Wieso CBD?
Vermutlich der wichtigste Grund, weshalb man CBD als Alternative einsetzen sollte, besteht darin, dass CBD keine Nebenwirkungen mit sich bringt und keine Abhängigkeit entstehen kann. Cannabidiol ist ein Cannabinoid der Hanfpflanze. Es wirkt nicht psychoaktiv, übt also keine drogenähnliche Wirkung aus. Dafür hat es unter anderem entkrampfende, entzündungshemmende, angstlösende, schmerzstillende, neuroprotektive und antifungische Eigenschaften.
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CBD wird in der Regel in Form von einem Vollspektrum CBD Öl konsumiert. Neben dem Cannabinoid CBD sind noch weitere Cannabinoide der Hanfpflanze mitsamt zusätzlichen Wirkstoffen wie Flavonoiden und Terpenen enthalten. Allein das Cannabinoid THC darf nur mit Anteilen von weniger als 0,2 % vertreten sein, da höhere Mengen in Deutschland illegal sind. All diese Cannabinoide, Flavonoiden und Terpenen zusammen bewirken den sogenannten Entourage-Effekt, in Symbiose sind die ganzen Wirkstoffe erst richtig gesund. Sie unterstützen einander in der Wirkung, hemmen einander und sorgen zusammen für einen gesunden Organismus. Für Frauen empfiehlt sich CBD des Weiteren, weil es gegen typische Frauenleiden hilft, so beispielsweise gegen die Endometriose, Menstruationsbeschwerden und allgemeine Regelschmerzen.
CBD gegen Menstruationsbeschwerden
Bei jeglichen Schmerzen, die mit der Menstruation einhergehen, kann CBD helfen. So gibt es eine australische Umfrage zu der Wirkung von medizinischem Cannabis. Die größte Gruppe der Patienten, die hier vertreten war, bestand aus Frauen, die ihre Menstruationsbeschwerden therapiert haben. Es gibt weiterführende Studien, die diesen Zusammenhang klar belegen. CBD ist das perfekte Medikament gegen Menstruationsbeschwerden. Deswegen bietet sich durch CBD eine einwandfreie Lösung für die Endometriose. Die genauen Mechanismen hinter der Wirkweise von CBD sind noch nicht erforscht, grundsätzlich kann man jedoch sagen, dass CBD den Körper entspannt und beruhigt. Die Kommunikation zwischen Nervenzellen wird durch ein Übermaß von Cannabinoiden koordiniert und verlangsamt.
CBD in den Wechseljahren
Während der Wechseljahre verändert sich der Hormonhaushalt. Das körpereigene Endocannabinoid-System kommt dabei aus dem Gleichgewicht. Cannabinoide wirken über das sogenannte Endocannabinoid-System. Weil unser Körper von sich aus bereits Endocannabinoide produziert, verfügen wir über dieses System. Ein bekanntes Endocannabinoid ist Anandamid.
Das Endocannabinoid-System setzt sich nun aus mehreren Endocannabinoid-Rezeptoren zusammen. An diese Rezeptoren docken jegliche Cannabinoide an, um ihre Wirkung zu entfalten. Nun gerät das körpereigene Endocannabinoid-System durch die Wechseljahre aus dem Gleichgewicht. Dazu kommt, dass auch am weiblichen Geschlechtsorgan Endocannabinoid-Rezeptoren vorzufinden sind. Darum vermutet man, dass sich die negativen Symptome der Wechseljahre mit CBD verbessern lassen. Großangelegte Studien hierzu fehlen noch.
Stimmungsschwankungen und Insomnie
Zum einen hilft CBD gegen Stimmungsschwankungen. Diese gehen häufig mit den Wechseljahren einher. Wie bereits gesagt, beruhigt CBD das Nervensystem bzw. die Kommunikation zwischen Nervenzellen. Dadurch hilft CBD gegen die bipolare Störung, weil die Ausflüge ins Manische oder ins Depressive entweder unterbunden werden oder nicht so intensiv ausfallen. Bei Stimmungsschwankungen hilft derselbe Mechanismus, durch CBD gleicht sich das Gemüt eher einer Basislinie an. Dass CBD schlaffördernd wirkt, ist bereits in mehreren Studien nachgewiesen worden. Unter anderem verbessert CBD die Qualität des Schlafes und sorgt für eine kürzere Einschlafdauer. Bei Frauen kommt der zusätzliche Effekt dazu, dass CBD während der Menstruation die Schmerzen lindert und dadurch einen erholsamen Schlaf gewährleistet.
Wie kann CBD helfen?
Wir konnten feststellen, dass Frauen tatsächlich häufiger von Medikamenten abhängig werden und diese auch häufiger konsumieren. Dazu kommen weitere Fakten, wie z. B. eine höhere Anfälligkeit für Nebenwirkungen, zu hohe Dosierungen. Dabei hilft bei den meisten Beschwerden auch CBD, ohne dass dieses Cannabinoid eine Abhängigkeit erzeugt oder Nebenwirkungen mit sich bringt. Man kann CBD problemfrei konsumieren, lediglich positive Auswirkungen auf das eigene Leben können eintreten. Es gibt einen immensen Katalog an Krankheiten, gegen die CBD helfen könnte. Häufig mangelt es an Studien und lediglich Fallbeispiele sorgen für Aufschluss. Da man mit CBD nichts falsch machen kann, soll an dieser Stelle jedem empfohlen sein, sich ein entsprechendes Präparat zu kaufen, falls eine zu therapierende Krankheit vorliegt.
Quellen
[1] www.barmer.de