Normalerweise konsumiert man CBD in Form von Ölen, viel einfacher geht es fast nicht mehr. Außer natürlich mit Wasser. CBD kann natürlich auch in Nahrungsmittel oder Getränke einbaut werden. In Zukunft werden sicherlich noch große Innovationen auf uns zukommen, die Innovation des Tages ist auf jeden Fall CBD auf Wasserbasis.
Ein Problem der Chemie
Man muss Cannabinoide in Fetten auflösen, das weiß jeder, der bereits mit Cannabis Essen zubereitet hat. Normalerweise löst man Haschisch oder Marihuana in Butter auf, sodass sich die ganzen Cannabinoide an die Fettmoleküle binden. Auf dieselbe Art und Weise produziert man CBD Öle. Um das CBD dem Körper verfügbar zu machen, bindet man diese zuvor an Fette.
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Problematisch ist nur, dass der menschliche Körper zum Großteil aus Wasser besteht. Um zu wirken, muss Cannabidiol in den Blutkreislauf gelangen. Da CBD-Öle nicht in die Blutbahn gelangen, ist die sogenannte Bioverfügbarkeit geringer als bei CBD-Präparaten auf Wasserbasis. Die Bioverfügbarkeit sagt lediglich aus, wie viel eines konsumierten Wirkstoffes am Ende aktiv im Körper wirkt. Wenn die Bioverfügbarkeit für ein CBD Präparat bei 2 % liegt, so werden lediglich 2 % des enthaltenen Cannabidiols aktiv im Körper verwertet. Nun unterscheidet sich die Bioverfügbarkeit von jedem einzelnen Präparat. Hierbei kommt es auf zahlreiche Faktoren an, beispielsweise auf das Extraktionsverfahren, die jeweilige Sorte, das Kompendium an unterschiedlichen Cannabinoiden und Wirkstoffen und schlichtweg die Qualität des Produktes.
Wasserlösliche CBD Produkte
CBD auf Wasserbasis empfiehlt sich jedoch aus dem Grund, als dass der Wirkstoff viel einfacher in die Blutbahn gelangen kann. Wenn CBD in Wasser gelöst ist, kann es ganz einfach über den Blutkreislauf in die Zellmembranen durch Osmose eindringen. So kann das CBD effizient und effektiv im Körper seine Wunder entfalten. Das Problem hieran ist lediglich, dass sich CBD nicht in Wasser lösen lässt. Eine Grundeigenschaft von Cannabidiol ist, das es hydrophob und lipophil ist. Es löst sich also in sogenannten unpolaren Lösungsmitteln wie Fetten oder Ölen, in Wasser jedoch löst es sich nicht.
Die Lösung des Problems
Durch Tricks lässt sich Cannabidiol dennoch in Wasser auflösen. Hierfür bildet man sogenannte Emulsionen. Diese sind Mischungen aus Fetten und Wassern, die keine Phasentrennung ausbilden. Wenn man prinzipiell Öle mit Wasser mischt, so lagert sich das Öl über dem Wasser ab. Es sind ganz klar zwei Phasen voneinander zu unterscheiden, das Öl ist oben und das Wasser unten. So lassen sich auch im Öl keine Wasserspuren nachweisen und andersherum.
Zur Vereinigung beider muss eine Emulsion erzeugt werden. Hier löst man kleinste Fetttröpfchen im wässrigen Milieu, wodurch keine Phasentrennung mehr stattfindet. Ein Beispiel hierfür ist die Milch, welche durchschnittlich 1,5 bis 3 % Fett enthält. Auch hier findet keine Phasentrennung statt, Milch ist durchgehend eine homogene weiße Flüssigkeit. Kleinste Tröpfchen von Fett haben sich jedoch im Wasser lösen können, genau das probiert man beim Cannabidiol. Man löst das CBD also in Fetten und bildet anschließend Emulsionen im Wasser. Die Tröpfchengröße des Fettes kann variieren, prinzipiell sind kleinere Tröpfchen qualitativ hochwertiger und auch bei der Aufnahme in den Organismus effizienter.
Die Bioverfügbarkeit solcher Emulsionen ist aus bereits genannten Gründen extrem hoch. Darum kann man sich ein Präparat auf Wasserbasis mit viel weniger Prozent CBD beschaffen, am Ende des Tages wird trotzdem viel mehr in den Organismus aufgenommen. Zu beachten ist, dass die Extraktion von anderen Wirkstoffen nicht möglich ist. Bei einem Präparat auf Wasserbasis handelt es sich also um ein Isolat. Wer die Vorzüge der anderen Wirkstoffe nicht vermissen will, sollte zu einem wässrigen Präparat noch ein Vollspektrum-Öl einnehmen.
Um CBD in Getränken zu lösen, muss man dieses erst zu einer Emulsion verarbeiten. Diese Prozesse sind vergleichsweise teuer, weshalb die Produkte auch einen höheren Preis aufweisen. Folglich sollte man bei billigen CBD-Getränken achtsam bleiben, ob diese tatsächlich halten können, was sie versprechen.