Diejenigen, die Cannabidiol ausprobieren möchten, versuchen es zunächst oft mit einem CBD-Öl. Bei der Entscheidung spielt in der Regel die Frage, ob sie damit die für sie optimale Anwendungsform gewählt haben, keine Rolle. CBD-Öle sind einfach am weitesten verbreitet, und einige wissen gar nicht, dass es auch andere Produkte wie Kapseln oder Topika gibt. Ein Hanfprodukt, das zumindest in Europa vermutlich noch weniger Menschen geläufig ist, ist CBD-Wax.
Was unterscheidet CBD-Wax von CBD-Öl?
Der Unterschied zwischen einem CBD-Öl und einem CBD-Wax ist substanziell betrachtet nicht besonders groß. Die Öle liegen beim Wax einfach in einer anderen Konsistenz vor, da sie einem Kristallisationsprozess unterzogen werden, bei dem sie sich verfestigen. Man kann sich das in etwa so wie Pflanzenöl und Pflanzenfett in fester Form vorstellen. Das Wax kann hinsichtlich seiner Textur, seiner Feuchtigkeit und einigen anderen Aspekten sehr unterschiedlich aussehen. Das liegt an verschiedenen Rohstoffqualitäten, Wirkstoffkonzentrationen, aber auch an sogenannten Spülvorgängen, die Teil der Weiterverarbeitung sind. In CBD-Wax sind, ähnlich wie bei CBD-Pasten, höhere Konzentrationen von Cannabidiol üblich als bei Ölen, beginnend ab etwa 20 Prozent. Es gibt auch Produkte, bei denen der CBD-Anteil noch weitaus höher ist.
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Wie verwendet man CBD-Wax
Die Verwendung von CBD-Wax kann man in verschiedene Einnahmeformen einteilen. Zum einen ist es möglich, es in Nahrungsmittel zu mischen und so zu sich zu nehmen. Hierfür gibt es wiederum zahlreiche Möglichkeiten, wie zum Beispiel der Smoothie oder das Müsli. Die Inhalation ist die zweite Anwendungsform, die sich bei CBD-Wax anbietet. Dafür benötigt man allerdings ein Vaporizer Modell, bei dem dies möglich ist. Da nicht alle Geräte dies beherrschen, sollte man sich vorher erkundigen. Schließlich ist da noch die topische Anwendung, also das Auftragen auf die Haut. Dafür müsste man das Wax beispielsweise in einer Tinktur lösen.
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Unterschiedliche Formen von CBD-Wax
Bei uns ist CBD-Wax nicht besonders verbreitet, daher entstammen die Bezeichnungen für verschiedene Formen von Wax den Begriffen, die sich auf dem US-Markt etablieren. Die verschiedenen Versionen des Wax werden durch Unterschiede in einem bestimmten Teil des Herstellungsprozesses erreicht, dem Spülvorgang.
Traditionelles CBD-Wachs
Mit dem Spülverfahren in seiner Standardform hinsichtlich Druck, Temperatur und der Beschaffenheit des Öls erhält man das klassische Wax. Der Name beschreibt die Konsistenz, die ähnlich ist wie ein Bienenwachs.
CBD-Budder
Wie der Name vielleicht erahnen lässt, hat CBD-Budder eine butterartige, cremige Konsistenz. Diese erreicht man, indem man beim Spülvorgang mit höheren Temperaturen und höherem Luftdruck arbeitet.
CBD-Crumble
Das Wort Crumble steht für Krümel und auch das verrät viel darüber, wie man sich CBD-Crumble vorzustellen hat, nämlich krümelig. Man kann es sich vorstellen wie einen etwas festeren Fetakäse, der zerbricht. Um Crumble herzustellen, wird ein vorgereinigtes Öl verwendet, welches mehr Feuchtigkeit enthält.
Klassisch, Budder oder Crumble – Welches CBD-Wax ist das richtige?
Für welche Form eines CBD-Wax man sich am Ende entscheidet, ist eine Sache des persönlichen Geschmacks. Eigentlich ist es vielleicht auch eine Frage des Handlings. Viele beschreiben den Umgang mit Crumble als schwierig, weil es bricht und weniger gut zu dosieren ist. Budder oder traditionelles Wachs sind gut mit einem Zahnstocher oder ähnlichem Gegenstand zu portionieren. Auf der anderen Seite ermöglicht Crumble am ehesten den Umgang ohne Werkzeug, da es ziemlich fest ist. Um zwischen Wax, Budder und Crumble zu wählen, geht eindeutig probieren über studieren.