Cannabidiol in Form von Tropfen zu sich zu nehmen, ist aktuell vermutlich die gängigste Art CBD anzuwenden. In Öl gelöst halten sich die Wirkstoffe lange und das Format ist auch nicht all zu unpraktisch. Es haben sich auch weitere Einnahmeformen entwickelt wie zum Beispiel Kapseln oder Flüssigkeiten, die man zum Vaporisieren verwenden kann. Die Hanfblüten kann man natürlich auch im Vaporizer gebrauchen. Aber auch der gute alte Tee hat nach wie vor eine Daseinsberechtigung und Vorteile.


Die zeitlose Form der Einnahme, auch für Cannabidiol

Abgesehen von äußerlichen Anwendungsformen ist Tee die traditionelle Form der Einnahme von Heilkräutern schlechthin. In der Medizin haben Tees sich im Mittelalter etabliert, wobei man darunter eben einen Aufguss der Heilkräuter versteht, weniger die Schwarz- oder Grünteemischungen, die es im Supermarkt zu kaufen gibt. Auch Hanfblüten werden schon seit Jahrhunderten für den medizinischen Einsatz mit heißem Wasser aufgegossen. Und trotz zahlreicher anderer Trends, scheint diese simple Methode sich auch für CBD zu bewähren. Tee ist ein zeitloses Getränkt, das bei den meisten Menschen mit wohlfühlen assoziiert ist. Es bietet sich als Einnahmeform für CBD, das viele Nutzer als Wellnessprodukt kaufen, also förmlich an.

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In den Hanfblüten steckt die Wirkung

Cannabidiol sind in den Trichomen der weiblichen Hanfpflanze zu finden, sowohl in Nutzhanf als auch den herkömmlichen Cannabispflanzen. Die CBD-Konzentration variiert je nach Sorte sehr stark, am meisten findet sich aber immer in den Blüten und den ganz kleinen Blättern nahe der Blüte. Das nicht berauschende Cannabinoid hat zahlreiche Eigenschaften, die es medizinisch wertvoll machen. Unter anderem können damit folgende Erkrankungen und Symptome behandelt werden

  • Brechreiz und Übelkeit
  • Chronische Entzündungen und damit verbundene Schmerzen
  • Schlafstörungen
  • Angstzustände
  • Stresssymptome
  • Konzentrationsstörungen
  • Epilepsie und andere Krampfanfälle
  • Nervenschmerzen und andere neuronale Leiden
  • Multiple Sklerose

Dies ist tatsächlich nur ein kleiner Auszug der Krankheiten, bei denen sich CBD als hilfreich erwiesen hat.

Wie bereitet man einen guten CBD-Tee zu?

Damit die Hanfpflanze möglichst viel Cannabidiol produzieren kann, muss sie sehr lange reifen. Eine gute Qualität mit einem hohen CBD-Gehalt erkennt man daher an der schon bräunlichen Farbe. Für eine große Tasse (ca. 250 ml) nimmt man etwa einen Esslöffel Hanfblütentee. Diesen gießt man mit kochendem Wasser auf, und lässt ihn zwischen zwei und fünf Minuten ziehen.

Wie lange man ihm letztendlich Zeit lässt, muss man nach dem gewünschten Geschmack entscheiden. Nach zwei Minuten sind auf jeden Fall ausreichend Wirkstoffe im Wasser gelöst. Um die Wirkung zu verbessern, beziehungsweise zu verstärken, empfiehlt sich die Zugabe von Fett. Hierfür kann man sowohl Butter, als auch pflanzliche Fette wie Kokosöl verwenden. So kann der Körper das CBD und die anderen Cannabinoide und Terpene besser aufnehmen.

Wie schmeckt Hanfblütentee?

Vom Geschmack eines natürlichen Hanfblütentees wird so manch einer überrascht sein. Denn wer hier das kräftige und würzige Aroma erwartet, das er vom Cannabis Rauchen kennt, der irrt. Der CBD-reiche Tee aus Nutzhanf schmeckt wie ein milder Kräutertee und ist eher erfrischend. Der Geschmack ist ganz zart und so wenig aufdringlich, dass man ihn eigentlich den ganzen Tag trinken kann. Dies macht ihn besonders geeignet für Menschen, die einen empfindlichen Magen haben, und zum Beispiel keine schwarzen oder grünen Tees vertragen. Mit etwas Milch für die Bioverfügbarkeit und ein wenig Honig wirkt der Tee auch besonders schnell und angenehm.